Ökologische Dämmung mit Kokosfasern

ökologische Dämmung mit Kokosfasern

Ökologisches Dämmen In den letzten Jahren ist das Umweltbewusstsein vieler Menschen ganz deutlich angestiegen. Aus diesem Grund ist es auch kein Wunder, dass selbst beim Bau von Wohnhäusern vermehrt auf ökologische Verträglichkeit geachtet wird. Das beginnt schon bei den Dämmstoffen: Ökologische Dämmungen liegen ganz klar im Trend. So wird unter anderem der Dämmstoff aus Kokos gerne verwendet. Kokosfasern dienen sowohl zur Wärmedämmung als auch als Trittschallschutz. Die positiven Eigenschaften der natürlichen Kokosfaser sind schier unendlich und machen sie daher zu einem optimalen Dämmstoff, der sich vielseitig einsetzen lässt.

Kokosfasern – die perfekte ökologische Dämmung

Nicht nur Materialien wie beispielsweise Neoprenkautschuk oder auch Holzwolle sind dazu in der Lage, Tritte und Schall effektiv schlucken zu können. Auch die natürlichen Kokosfasern sind sehr beliebte und effektive Dämmstoffe. Sie werden aus der Fruchthülle der Kokosnuss gewonnen, welche auch als Bast bezeichnet wird. Diese Fasern „verrotten“ zunächst und werden anschließend verdichtet sowie zu Vlies verarbeitet, welche danach wiederum zu Platten, Matten oder Rollen geformt werden und anschließend so in den Handel gelangen.

Kokosfasern haben die Eigenschaft, dass sie nicht nur hohl und formbeständig, sondern auch elastisch, langlebig und strapazierfähig sind. All diese Aspekte machen das Material bestens für die Dämmung geeignet. Weiterhin sind Kokosfasern beständig gegen Feuchtigkeit und absolut geruchsneutral. Weiterhin unterstützen sie das Raumklima, da sie Feuchtigkeit aufnehmen und auch später wieder abgeben können. Selbst gegen die Bildung von Fäulnis und Schimmel sowie gegen den Befall von Insekten sind Kokosfasern resistent. Da Kokosmatten vollständig ohne zusätzliche chemische Stoffe auskommen, eignen sie sich auch bestens für den Einbau in Haushalten von Allergikern. Nicht nur ist die Kokosfaser stetig nachwachsend und daher biologisch abbaubar, sondern auch aus ökologischer Sicht sehr verträglich.

Kokosmatten als Dämmstoff – so werden sie eingesetzt

Die Vorteile der Kokosfasern als Dämmmaterial lassen sich in Wohnräumen auf verschiedene Arten einsetzen. So werden sie als Matten oder Rollen nicht nur für die Dach- und Hohlraumdämmung, sondern auch zur Isolation von Außen- oder Zwischenwänden verwendet. Selbst als Trittschalldämmung und als Unterlage von Schwebe-Estrich können Kokosmatten optimal eingesetzt werden. Ist eine Außenwand feucht, so kann sie mit Kokosfasern sicher isoliert werden. Weiterhin können Restflächen, welche teilweise beim Einbau von Fenster und Türen entstehen, relativ einfach mit Kokosfasern als abdichtendes Stopfmaterial, auch in loser Form, aufgefüllt werden. Da das Material beständig gegen Feuchtigkeit ist, gestaltet sich außerdem der Einbau in Räumlichkeiten mit einer hohen Luftfeuchtigkeit absolut ohne Probleme – auch im Badezimmer ist die Verwendung möglich.